Online Lehrgang: Befähigte Person zur Prüfung von Leitern und Tritten gemäß DGUV Information 208-016

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Buch zum Umgang mit Leitern

Mit dieser digitalen Ausbildung profitieren Sie von höchster Flexibilität bei Ihrer Weiterbildung. Teilen Sie sich Ihre Zeit nach Ihren Bedürfnissen und Wünschen eigenständig ein und bestimmen Sie selbst wo, wann und wie schnell Sie die Inhalte lernen möchten.
Nachdem Sie die Abschlussprüfung erfolgreich absolviert haben, erstellen wir Ihnen ein deutschlandweit anerkanntes Zertifikat, das Ihnen zahlreiche Türen öffnen wird.

Warum sollten Sie sich ausgerechnet für diesen Onlinekurs entscheiden?

Vielleicht stellen Sie sich die Frage, warum Sie sich unter all den angebotenen Kursen, die es im Internet zu finden gibt, ausgerechnet für diesen Lehrgang entscheiden sollten.
Nun, bei uns sind Sie bestens aufgehoben und werden fachmännisch betreut und beraten. Wir stehen Ihnen jederzeit bei Unklarheiten zur Verfügung und beraten Sie natürlich auch Ihrem individuellen Karriereweg.
Entwickelt und geleitet wird dieser Kurs von einem langerfahrenen Experten auf diesem Gebiet: Herrn Donato Muro. Er ist der Inhaber von Sicherheitsingenieru.NRW und blickt auf zahlreiche Qualifikationen zurück.
Donato Muro begleitet Sie mit seinem kompetenten und freundlichem Auftreten bei diesem Lehrgang. Er ist Naturwissenschaftler, Ingenieur, Jurist und angehender Arbeitspsychologe und findet große Freude darin, seine Erfahrungen sowie sein umfangreiches Wissen auf verständliche und unterhaltsame Weise mit seinen Kursteilnehmern zu teilen. Denn ein Kurs sollte nicht nur informativ und lehrreich sein, sondern natürlich auch Spaß machen und einen dazu motivieren, seinem Job mit Leidenschaft nachzugehen.

Warum ist der Online-Kurs “Befähigte Person zur Prüfung von Leitern und Tritten gemäß DGUV Information 208-016” so wichtig?

Wenn man bedenkt, dass pro Jahr über 23.000 Unfälle in Verbindung mit Leitern gemeldet werden, liegt die Antwort auf diese Frage klar auf der Hand. Mit diesem Lehrgang leisten Sie einen wertvollen Beitrag zur Erhöhung Ihrer eigenen Sicherheit und der Ihres Teams. Circa 155 betroffene Personen landen anschließend nämlich leider nach solch einem Leiterunfall in der Berufsunfähigkeit. Denn natürlich kann solch ein Unfall mit schweren Verletzungen einhergehen und im schlimmsten Fall sogar zum Tode führen.
In diesem Online-Seminar lernen Sie unter anderem, wie Sie Leitern, Tritte und Kleingerüste nach der Betriebssicherheitsverordnung sicherheitstechnisch prüfen.
Der Einstieg in diesen Kurs ist jederzeit möglich und richtet sich unter anderem an Sicherheitsbeauftragte, Mitarbeiter Lager & Logistik sowie Fachkräfte für Arbeitssicherheit. Dank Ihnen wird es in Zukunft vor Ort weniger oder hoffentlich auch überhaupt keine Unfälle geben. Als Mitglied im Team der Prävention übernehmen Sie eine verantwortungsvolle und ausgesprochen wichtige Aufgabe.
Wir unterrichten Sie bezüglich der Rechtsvorschriften und den damit verbundenen Verantwortungs- und Haltungsfragen.

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Welche Vorteile bringt dieser Online-Lehrgang mit sich?

1. Rufen Sie die Kursinhalte in Ihrem eigenen Tempo ab
Bei diesem Online-Kurs müssen Sie sich nicht an feste Kurszeiten halten oder morgens beeilen, um pünktlich zum Präsenzseminar zu erscheinen.
Arbeiten Sie die Module einfach in Ihrer eigenen Geschwindigkeit ab und legen Sie zwischendurch jederzeit eine Pause ein.
Die Videos sind absichtlich sehr kurz gehalten und haben maximal eine Dauer von einer halben Stunde. Das fördert die Motivation und verringert Konzentrationsschwierigkeiten. Da Sie ohnehin in Ihrem eigenen Wohlfühl-Tempo lernen, können Sie die Videos natürlich jederzeit pausieren, so oft Sie wünschen wiederholen oder eine komplexere Lektion nachschlagen. Im Vergleich zum Präsenz-Seminar müssen Sie den Dozenten abschließend nicht um eine Wiederholung der Lerninhalte bitten. Falls Sie nach Abschluss der Lektionen dennoch Verständnisfragen haben, stehen wir Ihnen natürlich gerne jederzeit zur Verfügung. Zu den normalen Bürozeiten können Sie uns natürlich auch bei technischen Problemen per E-Mail oder Whatsapp kontaktieren.

2. Genießen Sie räumliche Unabhängigkeit
Sie sind gerade im Urlaub oder im Zug unterwegs? Nutzen Sie diese freie Zeit, um sich online fortzubilden. Selbst wenn Sie Schichtarbeiter sind, können Sie sich Ihre Zeit bequem einteilen und zum Beispiel auch mal spätabends oder frühmorgens lernen. Der Online-Zugang steht Ihnen 24 Stunden zur Verfügung. Das bedeutet: Sie können die Lehrinhalte jederzeit und überall durcharbeiten. Sie benötigen dazu lediglich einen stabilen Internetzugang und idealerweise ein Lan-Kabel. Bestimmen Sie selbst, ob Sie am Computer, Laptop, Tablet oder Smartphone lernen.

3. Umfassende Inhalte, die stets auf dem neuesten Wissensstand sind
Selbstverständlich legen wir Wert darauf, dass unsere Kursangebote regelmäßig mit den neuesten Updates aktualisiert werden.

4. Mehr Zeit zum Entspannen
Ein großer Vorteil der Online-Ausbildung besteht darin, dass diese sehr stressfrei für Sie abläuft. Auf Wunsch können Sie nämlich gerne auch bequem im Garten, auf dem Balkon, auf der Arbeit oder an anderen Orten die Video-Lektionen und anderen Inhalte abrufen.
Im Vergleich zu Präsenz-Seminaren bleiben Ihnen lange Dienstreisen und Anfahrtswege erspart. Auch Kosten für Verpflegung, Unterkunft oder Seminarräume entfallen. Allein der Aufwand für An- und Abfahrt zum Seminarort sollte nicht unterschätzt werden. Planen Sie in dieser Zeit lieber etwas anderes Schönes und verbringen Sie mehr kostbare Zeit mit Ihrer Familie und mit Freunden.

5. Reduzieren Sie Ihre Kosten auf ein Minimum
Wie bereits erwähnt wurde sparen Sie sich einen großen Beitrag an Unkosten, der ansonsten für die Reise zum Seminarort anfallen würde.
Daher kommt Sie ein solcher digitaler Kurs zur Weiterbildung wesentlich günstiger.

6. Betriebsausfälle sind nicht notwendig
Als fleißiger und ambitionierter Mitarbeiter müssen Sie Ihr Unternehmen auch im Rahmen der Fortbildung nicht verlassen.
Sie können sich bequem berufsbegleitend weiterbilden.

7. Staatlich anerkanntes Zertifikat
Am Ende der Lektionen gilt es eine Abschlussprüfung zu bestehen. Nachdem Sie die Fragen erfolgreich beantwortet haben, dürfen Sie sich auf die postalische Zusendung Ihres Zertifikates zum Leiterprüfer freuen. Dieses ist natürlich staatlich anerkannt.
Mit Ihrer Urkunde sind Sie dazu in der Lage, Leitern, Tritte und fahrbare Arbeitsbühnen (Roll-/Fahrgerüste) sachkundig zu prüfen und eine gefahrlose Benutzung zu gewährleisten.
Vorgeschriebene wiederkehrende Prüfungen können von eigenem Personal durchgeführt werden und selbstverständlich besteht die Möglichkeit, dass Sie diese Dienstleistung an anderen Unternehmen anbieten oder sich je nach Ihren vorherigen Qualifikationen selbstständig machen.
Leitern und Tritte müssen regelmäßig, je nach Benutzungshäufigkeit und Beanspruchung, geprüft werden.

Warum eigentlich Arbeitsschutz ?

Auch der Arbeitsschutz bestimmt den Unternehmenserfolg

Arbeitsschutz war im 19. Jahrhundert eine zentrale Forderung der Arbeitnehmer. Unfälle zu verhüten war zunächst ein Interesse der direkt Betroffenen. Diese Einstellung hat sich heute auf den Inhaber des Betriebs übertragen. Denn auch er ist mittlerweile motiviert, sich für Unfallverhütung einzusetzen. Zu groß können die Nachteile sein, wenn er es unterlässt. Für den Erfolg des Unternehmens ist der Arbeitsschutz ein nicht zu übersehender Faktor, denn durch Unfälle entstehen Kosten. Und der Inhaber des Betriebs ist sicherlich verantwortlich für Alles, was in seinem Betrieb vor sich geht, aber das Kostenrisiko zu beachten ist in seinem ureigenen Interesse und eine seiner wesentlichen Aufgaben.

Warum eigentlich Arbeitsschutz?

Die Arbeitssicherheit ist auch Thema diverser wissenschaftlicher Studien, die alle zu dem selben Ergebnis kamen. Betriebe, die in den Arbeitsschutz investieren, verbessern nicht ihr Ansehen bei der Belegschaft. Sie erlangen durch die entsprechenden Maßnahmen auch zusätzliche Vorteile. Denn viele Betriebsstörungen lassen sich mit dem entsprechenden Bewusstsein für Arbeitssicherheit vermeiden. Als Folge werden Ausfalltage gemindert, das Unternehmen produziert weniger Ausschuss, die Nacharbeit wird verringert. Auch die Motivation der Beschäftigten steigt nachhaltig, ihre Zufriedenheit verbessert sich.

Durch Störungen des betrieblichen Ablaufs entstehen zusätzliche Arbeiten, Ressourcen werden gebunden. Mit der Reduktion dieser unnötigen Aktivitäten stellt sich eine dauerhafte Qualitätsorientierung ein, die Produktqualitäten werden optimiert, Innovationen können problemlos entwickelt und implementiert werden. Denn es werden weniger Kapazitäten durch Produktionsausfälle gebunden. Schließlich steigt das Ansehen der Firma, denn das Angebot steht jederzeit verlässlich dem Markt zur Verfügung.


Wir unterstützen Sie bei der Aufgabe den Arbeitsschutz in Ihrem Unternehmen noch stärker zu integrieren und zu verbessern: durch Ausbildung einer Fachkraft für Arbeitssicherheit in Ihrem Unternehmen zum Beispiel. Aber auch bei der Stellung einer SiFa in Ihrem Unternehmen in NRW.


Die Basis für den wirtschaftlichen Erfolg

Arbeitsschutz heißt heute nicht nur Unfallverhütung oder die Fokussierung auf einen gesundheitsgerecht gestalteten Arbeitsplatz. Er bedeutet zunehmend, daß die Maßnahmen erheblich zur Steigerung des betrieblichen Erfolgs beitragen. Denn jeder einzelne Mitarbeiter ist ein signifikanter Bestandteil des Unternehmens. Der Arbeitgeber und seine Mitarbeiter sind wechselseitig aufeinander angewiesen.

Besonders im Kleinbetrieb stellt die moderne Arbeitsorganisation an den einzelnen Mitarbeiter hohe Anforderungen. Er soll flexibel sein, selbständig arbeiten, sich kreativ einbringen. Aber damit nicht genug: Kundengespräche sind zu führen, Termine müssen eingehalten und die Qualität der Produkte darf nicht außer acht gelassen werden.

Die Produktion ist gefährdet

Durch Arbeitsunfälle oder Krankheiten stehen all diese essentiellen Bestandteile der Herstellung für einen gewissen Zeitraum dem Unternehmen nicht mehr oder nur noch eingeschränkt zur Verfügung. Die anstehenden Aufgaben müssen nun mit einer geringeren Anzahl von Mitarbeitern bewältigt werden. Deshalb werden Überstunden notwendig, Sonderschichten werden gefahren. Reicht all dies nicht aus, bemüht sich das Unternehmen um Ersatzpersonal – oft zu horrenden Kosten.

Aber all diese Umstrukturierungen sind nicht von Heute auf Morgen umgesetzt. Es droht ein anhaltender Produktionsausfall, bis die Gesundheit der Mitarbeiter wieder hergestellt ist oder die Leihkräfte gefunden und eingearbeitet sind. Währenddessen laufen die Kosten aber weiter. Die Maschinen müssen gewartet, Löhne, Miete, Strom weiter gezahlt werden.

Durch Ersatzarbeiter, gleich ob aus dem eigenen Betrieb oder von außerhalb, entstehen immer Qualitätsprobleme. Die über einen längeren Zeitraum entwickelten Standards sind mit neuem Personal nicht in kurzer Zeit wieder erreichbar. Damit mindert sich die Zufriedenheit der Kunden, die hochwertige Produkte gewohnt waren und nun Wartezeiten hinnehmen müssen. Und bald arbeiten die eigenen Mitarbeiter an der Leistungsgrenze, verzichten auf Freizeit. Schließlich sind sie überlastet, die Unzufriedenheit steigt und stört das Betriebsklima oft dauerhaft.

Kosten für das Unternehmen

All das führt auch zu negativen betriebswirtschaftlichen Auswirkungen und schlägt sich schließlich auch dauerhaft in den Betriebsergebnissen nieder. Statistisch lässt sich das Ausmaß genau beziffern. Die Kosten, die durch Fehltage entstehen, belaufen sich täglich pro Mitarbeiter auf 500 bis 1 000 Euro.

Aber auch die Folgen für die gesamte Volkswirtschaft sind nicht zu übersehen. Im Jahr 2014 ergaben sich 95 600 Arbeitsunfälle. Damit sank die Arbeitsproduktivität um 57 Milliarden Euro, die Bruttowertschöpfung um 90 Milliarden. Die durchschnittliche Arbeitsunfähigkeit betrug laut Statistik 12 Tage. Übrigens waren 43,1 Prozent der Ausfälle auf psychische Belastungen zurückzuführen.

Vorteile für die Mitarbeiter

Viele Unternehmen sehen sich aber nicht in der Lage, dem Arbeitsschutz ausreichend nachzukommen. Denn für diese Aufgaben müssten neue Mitarbeiter eingestellt oder externe Firmen beauftragt werden. Aber für das Problem gibt es eine einfache Lösung: Beziehen Sie Ihr Personal ein, wenn es um die Organisation des Arbeitsschutzes geht. In vielfältiger Form werden Aufgaben und die damit verbundenen Verantwortlichkeiten an die Mitarbeiter übertragen. Warum wird die Elektrofachkraft nicht nebenbei Hygienebeauftragter, der Software-Entwickler kann auch als „Betriebsbeauftragter für Immissionsschutz“ betriebliche Abläufe koordinieren und für sie verantwortlich sein.

Mit dem Einbinden der Mitarbeiter bleibt dem Vorgesetzten mehr Zeit für die wesentlichen Aufgaben. Aber die Vorteile sind nicht nur auf der Seite der Unternehmensführung. Ohne weiteres Zutun verbessern sich die Organisationsabläufe, denn die Mitarbeiter können nun ihre Ideen mit einbringen. Ursache ist, daß sie ohnehin immer nah an den Problemen sind und diese bereits erkennen, bevor sie offenkundig werden. Als Folge gibt es im Fertigungsprozess weniger Störfälle, denn Mängel können frühzeitig beseitigt werden, oft noch bevor ernste Schäden auftreten konnten.

Übrigens müssen Arbeitslose eine Stelle nicht annehmen, wenn in dem Betrieb gegen das Arbeitsschutzgesetz verstoßen wird (Weitere Infos). Unternehmer haben also auch in dieser Hinsicht erhebliche Nachteile bei Nichtbeachtung des Themas Arbeitsschutz.

Optimierung der Produktion durch ein Sicherheitsbewusstsein

Durch die Beteiligung und ihren Beitrag zum Erfolg des Betriebs werden die Mitarbeiter deutlich produktiver. Sie entwickeln ein neues Selbstbewusstsein, denn sie fühlen sich nun ernst genommen. Damit steigt ihre Motivation. Und schließlich verbessert sich die Arbeitszufriedenheit, was wiederum eine direkte Auswirkung auf die Qualität der gefertigten Produkte hat. Auch die Fehltage – oft eine Folge von Unzufriedenheit und Überforderung – gehen zurück, was die Verlässlichkeit der Fertigung optimiert.

Jeder im Unternehmen Beschäftigte sollte durch sein Beteiligung an den Konzepten des Arbeitsschutzes eine neue Zuständigkeit erkennen. Arbeit bedeutet nicht nur maximale Produktivität, sondern auch ein Bewusstsein für die vorhandenen Risiken. Und auch für den Erhalt der Gesundheit – der eigenen und der aller Mitarbeiter – bin ich als Teil der betrieblichen Ablaufs verantwortlich – im Sinne des Unternehmens und zu meinem eigenen Vorteil.

Der Wille des Kunden

Aber nicht nur interne Strukturen verbessern sich durch einen richtig verstandenen Arbeitsschutz, auch am Markt steigen mit der Einrichtung von Unfallverhütungen die Chancen. Kunden erwarten nicht nur pünktliche Lieferung hochqualitativer Erzeugnisse. Zunehmend versuchen sie, sich gegen mögliche Risiken abzusichern. Besonders Kunden aus der Industrie fordern immer häufiger Nachweise über Arbeitsschutzsysteme. Und das Unternehmen sollte den neuen Bedingungen Rechnung tragen, denn auch andere Betriebe stellen sich auf die Kundenwünsche ein und verbessern damit ihre Chancen am Markt.

Um die Schutzziele zu definieren, sollte stets das gesamte Arbeitssystem einbezogen werden. Im Mittelpunkt steht der Beschäftigte, der im Arbeitsablauf die zur Verfügung gestellten Arbeitsmittel an der Arbeitsstätte verbraucht. Dies sind die wesentlichen Elemente der Produktion, auf die sich der Arbeitsschutz wesentlich bezieht. Aber jeder Teil des Betriebsablaufs besteht seinerseits aus besonderen Komponenten, die nicht außer acht gelassen werden sollten. Das Verarbeiten von Material benötigt Energie, Zwischenergebnisse müssen kontrolliert, frei werdende Stoffe gelagert und überwacht werden. Unfälle oder Störungen entstehen nicht unmittelbar am Arbeitsplatz, sondern auch im Umfeld der Produktion, und auch hier sollte das Unternehmen auf Ausfälle vorbereitet sein.

Fazit

Selbstbewusste Mitarbeiter sind ein Produktionsfaktor. Die Arbeitsergebnisse werden optimiert, wenn die Menschen im Betrieb nicht nur als Arbeiter akzeptiert, sondern als Teil des Unternehmens wertgeschätzt sind. Der Arbeitsschutz, auch wenn er von der Belegschaft nur passiv erlebt wird, zeigt jedem Mitarbeiter in der Produktion, daß der Inhaber der Firma seine Probleme kennt und entsprechende Lösungen umsetzt. Wenn der Mitarbeiter dann auch noch selber an den Konzepten und der Umsetzung beteiligt wird, kann das Unternehmen in seiner Gesamtheit nur profitieren. Und die Antwort auf die Frage „Warum eigentlich Arbeitsschutz?“ lautet immer: Gleichermaßen für die Mitarbeiter und ebenso für das Unternehmen.

Online Lehrgang: Sicherheitsbeauftragter nach DGUV Information 211-042

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Die Sicherheit und die Gesundheit sind zwei essentielle Faktoren auf der Arbeit, die alle Mitarbeiter und jeden Ihrer Kollegen betreffen. Doch nicht jeder betritt seinen Betrieb mit dieser Einstellung. Als Sicherheitsbeauftragter nach DGUV übernimmst du eine wichtige Aufgabe. Diese wurde laut Gesetz folgendermaßen definiert:

Sicherheitsbeauftragte unterstützen die Unternehmensleitung, Führungskräfte, die Fachkraft für Arbeitssicherheit, die betriebsärztliche Betreuung sowie die Kollegen beim Vermeiden von Unfällen, berufsbedingten Krankheiten und Gesundheitsgefahren.

Der Sicherheitsbeauftragte in Theorie und Praxis. Taschenbuch von Donato Muro und Osamah Khawaja. 14,90 Euro.

Aber was bedeutet das eigentlich konkret?
Sicherheitsbeauftragte sind von der Unternehmerin/vom Unternehmer bestellte Personen, die sie/ihn bei der Durchführung der Maßnahmen zur Verhütung der Arbeitsunfälle, Berufskrankheiten und arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren unterstützen.
Als Sicherheitsbeauftragter sind Sie mitten im Team Prävention und bist dafür verantwortlich Arbeits- und Betriebsausfälle zu verhindern. Das ist natürlich eine große Verantwortung, aber bei dieser Arbeit seid ihr nie ganz alleine, sondern arbeitet gemeinsam mit einer oder mehreren Sicherheitsfachkräften. Es handelt sich hierbei um ein gesetzlich vorgeschriebenes Ehrenamt, das für ein Unternehmen mit mehr als 20 Personen unverzichtbar ist. In vielen Unternehmen wird die Position des Sicherheitsbeauftragten zusätzlich ausgeschrieben.

Warum Sie sich für diesen Online Lehrgang entscheiden sollten:

Im Internet gibt es viele Online Ausbildungen zum SiBe. Dieser Kurs wurde von Donato Muro, einem anerkannten Experten auf diesem Gebiet entwickelt. Er ist Inhaber von Sicherheitsingenieur.NRW und blickt auf langjährige Erfahrung der Berufspraxis zurück.
Zu den zahlreichen Vorteilen dieses Kurses zählt es, dass dieser wesentlich günstiger als die anderen ist, aber dennoch mehr zu bieten hat. Der Inhalt entspricht 3 Vollzeit-Tagen, aber bei diesem Angebot lernt man am intensivsten und am umfangreichsten.

Warum lohnt sich genau diese Ausbildung als wertvolle Investition für den Rest Ihres Lebens?

Da unsere Ausbildung ausschließlich digital abläuft, profitieren Sie von einer freien Zeiteinteilung. Das bedeutet, dass Sie Ihre eigene Lerngeschwindigkeit festlegen können. Legen Sie jederzeit eine Pause ein und lernen Sie, wo Sie möchten, wann Sie möchten und in Ihrem eigenen Tempo.

Nach Bestehen der Abschlussprüfung händigen wir Ihnen ein Zertifikat aus, das von allen Stellen akzeptiert wird.

Beispiele für konkrete Themen aus diesem Kurs sind:

  • Brandschutz
  • Erste Hilfe
  • Elektrischer Strom
  • Verkehrssicherheit
  • Gesundheitsschutz
  • Rechtsgrundlagen

Welche Voraussetzungen gibt es für diesen Kurs?

Grundsätzlich kann jeder Mitarbeiter in einem Betrieb an der Sicherheitsbeauftragter Fortbildung teilnehmen. Um Interessenkonflikte zu vermeiden, sollten Sicherheitsbeauftragte keine Vorgesetztenfunktion haben. Im Idealfall haben Sie vielleicht schon einen guten “Draht” zu Ihren Kollegen und es fällt Ihnen leicht, Hinweise und Anmerkungen rund um den Arbeitsschutz auf verständliche Weise zu vermitteln. Gute Deutschkenntnisse und Volljährigkeit werden für die erfolgreiche Teilnahme vorausgesetzt.

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1. Legen Sie Ihr individuelles Wohlfühl-Tempo fest
Greifen Sie wann immer Sie wollen auf Ihren Online-Kurs zu. Nutzen Sie die Zeit im Zug oder Ihren Feierabend zuhause, um sich zum Beispiel ein 30-minütiges Video anzusehen oder einen Absatz zu lesen. Selbst auf der Arbeit können Sie hin und wieder in Ihre Unterlagen blicken.
Diese 8 Module würden in Vollzeit zwei ganze Tage füllen. Doch bei freier Zeiteinteilung müssen Sie sich hierüber keine Gedanken machen, denn Sie nehmen sich einfach so viel Zeit, wie Sie benötigen, um die Lerninhalte kennenzulernen und zu verstehen.

2. Ortsunabhängiger Zugriff auf die Lerninhalte
Profitieren Sie von maximaler Flexibilität und teilen Sie sich Ihre Zeit ganz nach Ihren Bedürfnissen ein.
Die Online Unterweisungen sind jederzeit auf allen Endgeräten wie zum Beispiel Ihrem Laptop, Smartphone, Computer oder Tablet verfügbar. So können Sie zum Beispiel Warte- oder Leerlaufzeiten sinnvoll nutzen und Ausfallzeiten reduzieren.
Stellen Sie Ihre Kompetenz durch diese Zertifizierung unter Beweis.
Sie benötigen lediglich einen stabilen Internetzugang.

3. Aktuelle Lerninhalte
Wir achten darauf, dass die Ausbildungsinhalte stets auf dem neuesten Stand der Wissenschaft sind und kümmern uns regelmäßig um Updates. Die Inhalte werden verständlich und unterhaltsam präsentiert. Die Inhalte der Fortbildung entsprechen den aktuellen Vorgaben der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) Information 211-042. Für alle fertig ausgebildeten Sicherheitsbeauftragte empfiehlt es sich übrigens, alle drei bis fünf Jahre eine Fortbildung zu absolvieren. Damit stellen Sie sicher, immer auf dem neuesten Stand hinsichtlich der Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit zu bleiben.

4. Zeitersparnis
Sparen Sie sich den Aufwand für die Vorbereitung und Durchführung. Die fertigen Online Unterweisungen können flexibel in Ihren Arbeitsalltag eingebunden werden. Außerdem entfallen Kosten und Aufwand für Reisen, sodass Sie keine kostbare Zeit für lange Anfahrtswege oder Übernachtungen verschwenden müssen. Lernen Sie vollkommen stressfrei und entspannt zuhause im Garten oder in der Hängematte und sparen Sie sich die Parkplatzsuche oder anderen Aufwand.

5. Kostenersparnis durch ausbleibende Dienstreisen
Bedenken Sie nur einmal, wie viel bares Geld Sie sich durch einen bequemen Online-Zugang sparen. Bei diesem flexiblen Angebot entfallen Unkosten für die Anreise, Hotels und Verpflegung. Alle Ausbildungsinhalte stehen Ihnen 24 Stunden auf der Arbeit oder Zuhause zur Verfügung, sodass Sie zum Beispiel auch spätabends, nachts oder frühmorgens ein paar Lerninhalte in Ihren Alltag einschieben können. Nutzen Sie Ihre freie Zeit im Urlaub oder am Wochenende und investieren Sie in Ihre Zukunft.

6. Kein Betriebsausfall

7. Anerkennung in ganz Deutschland
Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung erhalten Sie von uns per Post ein Zertifikat nachhause geschickt, das deutschlandweit anerkannt ist und Ihnen somit viele Türen öffnet. Dieser Fernlehrgang ist staatlich geprüft und von allen Seiten zugelassen.
Wir bieten Ihnen eine fachlich korrekte, pädagogisch sinnvoll aufgebaute und professionelle Fortbildung an, von der Sie lebenslang profitieren werden.

Online Lehrgang: EuP Schulung zur Elektrotechnisch unterwiesenen Person nach VDE 0105-100

Alle weiteren Informationen zum Kaufen [hier]

Dieser Lehrgang entspricht den Vorgaben zur Unfallverhütung des Vereins Deutscher Elektrotechniker (DIN VDE 0100 VDE 0105-​100) und den DGUV-​Vorschriften. Als elektrotechnisch unterwiesene Person (EuP) wissen Sie, welche Schutzeinrichtungen es gibt und welche Aufgaben Ihnen grundsätzlich übertragen werden können, die Sie unter Leitung und Aufsicht einer Elektrofachkraft ausführen dürfen.Online Schulung: EuP

Buch: Basics für die elektrotechnisch unterwiesene Person

Die EuP-Ausbildung zu elektrotechnisch unterwiesenen Person nach VDE 0105-100 eignet sich perfekt für Sie, falls…

– Sie einen Mitarbeiter zum EuP fortbilden lassen wollen, der während der Ausbildung im Betrieb aktiv bleiben soll. Da unsere Ausbildungen digital erfolgen, fallen keinerlei Anfahrts- und Übernachtungskosten an und genießen zeitliche Flexibilität

– Sie in einem Berufsfeld aktiv sind, bei dem Sie regelmäßig elektrische Betriebsräume aufsuchen oder in der Nähe elektrischer Anlagen tätig sind.
Dazu gehören zum Beispiel, insbesondere Berufsgruppen wie Haustechniker bzw. Instandhaltungspersonal, IT-Fachpersonal, Heizungs- und Klimamonteure und Reinigungspersonal.
Außerdem umfasst die Zielgruppe natürlich auch Schlosser, Monteure, Mechaniker, Installateure, Betriebs- und Servicetechniker, Anlagefahrer, Hausmeister und Sicherheitsbeauftragte, die bestimmte betriebsbedingte Arbeiten an elektrischen Anlagen und Betriebsmitteln durchführen

– Sie bereits eine elektrotechnisch unterwiesene Person sind und eine jährliche Unterweisung nach DGUV Vorschrift 3 erforderlich ist. Elektrotechnisch unterwiesene Personen (EuPs) müssen mindestens einmal pro Jahr unterwiesen werden.

– Sie durch weitere Fortbildungen eine Verbesserung Ihrer Qualifikationen anstreben, um Ihre Chancen im Bewerbungsgespräch oder bei Gehaltsverhandlungen zu erhöhen.
Als elektronisch unterwiesene Person stehen Sie für mehr Sicherheit, vermeiden Unfälle und helfen bei Ernstfällen und Elektrounfällen. Verschaffen Sie sich einen eindeutigen Vorsprung durch Ihre Qualifizierung und heben Sie sich von Mitbewerben ab.

– Sie auf einen mehrtägigen Betriebsausfall für die Fortbildung verzichten möchten. Unsere digitalen Schulungen zeichnen sich durch ihre zeitliche Flexibilität aus.

Profitieren Sie von zeitlicher Flexibilität: Unser Online Lehrgang läuft digital ab. So können Sie in Ihrem eigenen Tempo lernen. Bestimmen Sie selbst, wo Sie lernen möchten, wann Sie lernen möchten und wie schnell Sie lernen möchten.

Nach Abschlussprüfung schicken wir Ihnen ein Zertifikat zu, das in ganz Deutschland akzeptiert wird.

Alle weiteren Informationen [hier] oder auf der Kursseite [hier].

1. Teilen Sie sich Ihre Zeit selbst ein und legen Sie Ihr persönliches Wohlfühl-Tempo fest

Egal ob Sie im Büro, im Urlaub, unterwegs im Zug oder Zuhause sind: sobald Sie Zeit haben können Sie auf den Kurs zugreifen und unmittelbar anfangen zu lernen. Die Videos sind absichtlich kurz gehalten und dauern maximal eine halbe Stunde. Das Wichtigste wird anschließend nochmal zusammengefasst und steht auch als PDF für die Verwendung offline zur Verfügung. So haben Sie jederzeit die wichtigsten Informationen zum Nachlesen kompakt im Überblick.

2. Ortsunabhängiger Zugriff auf die Lerninhalte im Online Lehrgang

Die Online-Ausbildung ermöglicht Ihnen eine freie Zeiteinteilung der 10 Module.
Sie benötigen lediglich ein Tablet oder einen Computer und können die Schulung dann jederzeit durchführen, ganz gleich, ob Sie gerade eine Pause machen oder ein wenig Zeit am Wochenende zur Verfügung haben. Eine stabile Internetverbindung mit mindestens 6000er-DSL-Leitung. Wir empfehlen die Nutzung eines LAN-Kabels. Zu den normalen Büroöffnungszeiten steht das Team mit Rat und Tat zur Seite und beantwortet gerne sämtliche Fragen rund um den Online Lehrgang.
Bitte nutzen Sie einen aktuellen Webbrowser (Firefox, Google Chrome, Edge, Safari).

3. Regelmäßig aktualisierte Themen auf dem neuesten Wissensstand

Wir achten darauf, dass die Inhalte stets aktuell sind.

4. Mehr Zeit für die wichtigen Dinge im Leben

Durch die Online-Ausbildung verschwenden Sie keine Zeit, da keine langen Anfahrten oder Übernachtungen eingeplant werden müssen. Nutzen Sie Ihre freie Zeit für die schönen Dinge des Lebens wie Ihre Familie, Freunde, Hobbys oder zum Entspannen.

5. Profitieren Sie von einem kostengünstigen Angebot und sparen Sie sich jede Menge Geld wie Reisekosten und Reiseaufwand

Sparen Sie sich zusätzliche Kosten für die Anreise, Hotels und Verpflegung. Greifen Sie stattdessen bequem auf alle Inhalte der Ausbildung von Zuhause oder von der Arbeit aus zu.

6. Bilden Sie sich online und berufsbegleitend fort: Keine Betriebsausfälle, da die Mitarbeiter in Ihrem Unternehmen anwesend

Es ist nicht nötig, dass Ihr Mitarbeiter für die Fortbildungszeit das Unternehmen verlassen muss. Damit steht er Ihrem Betrieb in dringenden Fälle weiterhin zur Verfügung.

7. Garantierte Anerkennung von allen Stellen

Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung, wird sie bei Vorlage des Zertifikats von jeder Stelle anerkannt. Sie erhalten den Fachkundenachweis gemäß DGUV Vorschrift 3. Sie erhalten die offiziell anerkannte Fachkenntnis, ortsveränderliche Betriebsmittel unter Leitung und Aufsicht einer Elektrofachkraft (EFK) zu prüfen und zu beurteilen.
Im Anschluss an den Lehrgang können Sie die Gefahren des elektrischen Stroms besser einordnen. Das Zertifikat wird Ihnen innerhalb weniger Tage an Ihre Wunschadresse per Post zugeschickt.
Dieser Online Lehrgang dient dem Fachkundenachweis. Die eigentliche Bestellung zur elektrotechnisch unterwiesenen Person kann nur innerbetrieblich durch den Fachvorgesetzten erfolgen.
Die Prüfung der durch die TRBS 1203 gelisteten Anforderungen an die befähigte Personen gem. § 2 Abs. 6 BetrSichV erfolgt durch den bestellenden Fachvorgesetzen.

Welche Schweißverfahren gibt es und wie schaut der Arbeitsschutz dazu aus?

Unterschiedliche Schweißverfahren, die durch einen individuellen Arbeitsschutz sicherer durchzuführen sind

Um mindestens zwei verschiedene Bauteile beziehungsweise Werkstücke auf Dauer zu verbinden, ist Schweißen eine schnelle bewährte Technik. Im Rahmen der unterschiedlichen Schweißtechniken werden dafür teilweise extrem hohe Temperaturen verwendet. Diese Verfahren haben sich bereits seit langer Zeit bewährt, sodass sich für verschiedene Materialien und Verbindungsarten auch spezielle Schweißverfahren entwickelt haben.

Gefahrstoffe beim Schweißen

Gängige und erprobte Schweißverfahren für nachhaltige Verbindungen

Bei der sogenannten MIG/MAG Schweißtechnik handelt es sich um ein einfaches, vielseitiges und international angewendetes Verfahren. Da sich MIG/MAG Schweißen für viele Verbindungen, aufgrund der simplen Handhabung, einsetzen lässt, ist diese Art Schweißtechnik überaus beliebt. Bei MIG/MAG Schweißen dient ein Lichtbogen, der zwischen einer Strom-führenden Drahtelektrode und einem Bauteil / Werkstück mithilfe von MAG (CO2), Mischgas oder MAG (Argon) entsteht, dazu, um die Materialien dauerhaft zu verbinden.

Autogenschweißen – universell, flexibel und bewährt

Beim Autogenschweißen geht es um ein Schweißverfahren, welches als echter Dauerbrenner bezeichnet werden kann. Diese Art Schweißen hat sich seit etlichen Jahren bewährt und kann flexibel und universell zum Verbinden von Bauteilen eingesetzt werden. Des Weiteren eignen sich Autogenbrenner perfekt für Bearbeitungsverfahren, wie beispielsweise Verformen und Trennen. Autogenschweißen punktet besonders durch minimale Investitionskosten sowie wenig Anwärmzeit für Zieltemperaturen bis maximal 3.500 Grad Celsius. Daher ist Autogenschweißen ein ideales Verfahren für unzählige Branchen wie unter anderem Behälterbau und Stahlbau, Maschinenbau und Schiffsbau.

Autogenschweißen ist also eine traditionelle Schweißtechnik, welche einfach zu handhaben ist. Das Verfahren wird mithilfe eines Autogenschweißgerätes und dessen Flamme sowie einem bestimmten Zusatzwerkstoff durchgeführt. Die Flamme dient zum Schmelzen der Schweißstöße, sodass sich beide Bauteile miteinander verbinden lassen. Allerdings wird Autogenschweißen heutzutage oft durch innovativere Verfahren ersetzt.

Elektrodenschweißen – der Allrounder unter den Schweißtechniken

Elektrodenschweißen wird überwiegend auf Montagestellen als mobiles Schweißverfahren verwendet. Denn hierfür wird keine Gaszufuhr benötigt. Der elektrisch erzeugte Lichtbogen bildet sich zwischen dem Werkstück / Bauteil und einer ummantelten Elektrode. Während des Schweißprozesses schmilzt die Ummantelung der Elektrode langsam ab und schirmt dadurch das Schmelzbad vor Verunreinigungen aus der Umgebungsluft ab. Ein großer Pluspunkt dieses beliebten Schweißverfahrens ist, dass es für fast alle schweißbaren Materialien genutzt werden kann. Die Schweißgeräte sind in vielen unterschiedlichen Formaten und handlichen Größen am Markt erhältlich.

WIG-Schweißtechnik – saubere Schweißtechnologie für höchste Ansprüche

Mithilfe der WIG-Schweißtechnologie lässt sich stets ein exzellentes, sauberes Ergebnis schaffen. Das Verfahren WIG bedeutet Wolfram-Inert-Gas Schweißen. Hierbei agiert der Lichtbogen zwischen einer nicht-brennbaren Wolfram-Elektrode und dem Werkstück / Bauteil, um eine nachhaltige Verbindung zu erzeugen. Damit das Schweißgut nicht durch Kontakt mit der Umgebungsluft reagiert, werden sogenannte Inerte Gase (Schutzgase) eingesetzt. Der Schweißprozess an sich verläuft Spritzer-frei, sodass sich speziell bei der Bearbeitung von Aluminium und Edelstahl außerordentlich gute Schweißnaht-Ergebnisse erzielen lassen. Deshalb wird das WIG-Schweißverfahren häufig als saubere Schweiß-Technologie bezeichnet.

WIG-Schweißen (Wolfram-Inert-Gas Schweißen) ist auch unter der Kennzeichnung TIG-Schweißen (Tungsten Inert-Gaswelding) bekannt. Diese Art der Schweißtechnologie ist in der Anwendung sehr anspruchsvoll und sollte daher lediglich von Fachkräften ausgeführt werden, die sehr geübt und/oder in dem Verfahren ausgebildet sind. Denn nicht umsonst wird WIG-Schweißen als “Königin der Schweißverfahren” betitelt.

WIG-Schweißen gehört der Kategorie Schmelzschweißverfahren an. Hierbei schützen Inerte Gase (hauptsächlich Argon) den gesamten Schweißbereich sowie speziell den Lichtbogen. Letzterer befindet sich völlig frei zwischen dem Bauteile und der nicht-abschmelzenden Elektrode, die aus Wolfram besteht. Der benötigte Zusatzwerkstoff wird als Schweißstab manuell zugeführt, sodass sich durch das entstehende Schmelzbad eine nachhaltige Schweißnaht bilden kann.

WIG-Schweißnähte sind äußerst hochwertig und werden durch eine fast perfekte Optik ergänzt. Diese Qualität ist wiederum für diverse Industriebereiche wie unter anderem im Anlagen-/Maschinenbau, dem Pharmabereich sowie der Lebensmittel-Industrie essenziell.

Der Markt bietet heutzutage professionelle WIG-Schweißgeräte mit unterschiedlicher Leistung, die sich äußerst präzise der jeweiligen Schweißaufgabe anpassen lassen. Dies erfolgt durch eine exakte Abstimmung der individuell benötigten Schweißparameter. Dadurch lassen sich selbst allerhöchste Anforderungen an Qualitätsnähte problemlos erfüllen.

Trotz Hightech-Schweißverfahren ist Arbeitsschutz primär

Bei sämtlichen Schweißtechniken werden extrem hohe Temperaturen eingesetzt, sodass stets ein hohes Risiko für Unfälle und/oder Gesundheitsschäden besteht. Deshalb ist eine “Persönliche Schutzausrüstung” (PSA) sowie eine Gefährdungsbeurteilung durch Sicherheitsbeauftragte für Arbeitssicherheit unerlässlich.

Vom Unfallaufkommen abgesehen zeigen allerdings auch Statistiken, dass Mitarbeiter, die Schweißarbeiten vornehmen, für obstruktive beziehungsweise verengende Atemwegserkrankungen wie unter anderem Asthma und Bronchitis sehr anfällig sind. Bei häufigen Kontakten zu Chromverbindungen können sich sogar schwere Lungenerkrankungen einstellen.

Letztere entwickeln sich jedoch erst im Verlauf der Jahre, sodass Mitarbeiter die Auswirkungen fehlender Schutzmaßnahmen erst sehr spät beziehungsweise zu spät nachvollziehen können.

Jede Schweißtechnologie birgt ein gewisses Risiko in sich

Die unterschiedlichen Schweißtechniken werden aufgrund ihrer jeweils eingesetzten Energie wie beispielsweise Laser, Strom oder Gas unterteilt. Elektrische Schweißverfahren spielen dabei eine besonders wichtige Rolle. Dazu gehören Techniken wie das Lichtbogenhandschweißen, das Metall-Inertgas sowie das Wolfram-Inertgas Schweißen.

Sollen entsprechende Schutz-Maßnahmen umgesetzt werden, ist dabei zu beachten, dass jede Schweißtechnologie andere Risiken beinhaltet. Dazu gehört elektrischer Strom, die Verdrängung der Atemluft (Sauerstoff), Explosions-/Brandgefahr sowie optische Strahlung und Freisetzung von schädlichem Rauch und Gasen.

Mögliche Schutzmaßnahmen beziehungsweise effizienter Arbeitsschutz

Welchen Umfang die PSA idealerweise haben sollte, wird normalerweise durch die fachgerechte Gefährdungsbeurteilung bestimmt. Wichtig ist allerdings, dass gleichermaßen das Schweißverfahren wie auch die örtlichen Einflüsse mit einbezogen beziehungsweise berücksichtigt werden.

Schweißtechniken sollten zudem stets so bestimmt werden, dass sich eine möglichst geringe Freisetzung von Schadstoffen ergibt. Allerdings sind es oft primär ökonomische Gründe wie auch technische Anforderungen, welche die Art der Schweißtechnologie bestimmen.

Eine effiziente Maßnahme kann die deutliche Verbesserung der Belüftung sein. Hierbei kann es sich unter anderem um eine leistungsstarke Absaugung am Arbeitsplatz handeln. Dadurch werden gesundheitsschädliche Gase und Rauch schnell und zuverlässig beseitigt. Kann diese Maßnahmen aus baulichen oder anderen Gründen nicht realisiert werden, muss mindestens ein ausreichender Atemschutz zur Verfügung gestellt werden.

Experten empfehlen hier beispielsweise Gebläse-unterstützte Schweißhelme. Diese Schutzmaßnahme erhöht nicht den Atemwiderstand, sodass der Körper nicht zusätzlich belastet wird. Für die Einführung und Umsetzung notwendiger Maßnahmen zum Schutz der Mitarbeiter kann sich der zuständige Sicherheitsbeauftragte einsetzen, der auch für die Gefährdungsbeurteilung zuständig ist.

Weitere Maßnahmen für einen effizienten Schutz der Schweißer sind unter anderem mobile Absauganlagen, Arbeitszelte für Montagestellen gegen Witterung und als Schutz vor Spritzer/Funkenflug sowie Schutzwände und Schutzvorhänge in Werkstätten.

PSA für Gesundheitsschutz bei Schweißarbeiten

Bei jeder Schweißarbeit muss grundsätzlich eine Arbeitsbekleidung getragen werden, die schwer-entflammbar ist. Diese muss zudem Richtlinien der Norm DIN EN ISO 11611 erfüllen und demgemäß zertifiziert sein. Die Bekleidung muss stets hochgeschlossen sein und darf keinesfalls mit schnell-brennbaren und/oder entzündlichen Stoffen wie unter anderem Fett, Öl oder Ähnlichem beschmutzt sein.

Um den Körper zusätzlich vor Metall-/Schlackespritzern, Strahlung und Schweißgasen sowie Rauch zu schützen, sind Schweißer-Sicherheitsschuhe inklusive Leder-Stulpen, Schweißer-Handschuhe, eine Lederschürze und Augen-/Gesichtsschutz essenzielle Bestandteile für einen effizienten Schutz am Arbeitsplatz.

Schweißhelme mit Visier oder Handvisiere mit einem Augenschutzglas gegen optische Strahlung, welches für die jeweilige Schweißarbeit prädestiniert ist, dienen dem zusätzlichen Schutz von Augen und Gesicht. Es handelt sich dabei um weitere Arbeitsmittel, die auch die UV-Strahlung bei der Lichtbogen-Schweißtechnik reduzieren können. Denn hier treten oft Hauterkrankungen auf, die einem starken Sonnenbrand ähneln können.

Beim Lichtbogenschweißen kann es zum sogenannten Verblitzen kommen. Dies bedeutet, dass die Augen enormen Schaden nehmen können. Arbeitnehmer, die für Schweißarbeiten eingeteilt sind, sind verpflichtet ihre PSA vor Arbeitsbeginn sorgfältig zu überprüfen und eventuell der anstehenden Schweißarbeit anzupassen. Eigenschutz sollte natürlich ebenfalls im Vordergrund stehen.

Lärmschwerhörigkeit durch regelmäßige Schweißtätigkeit

Besondere Arbeitsbedingungen beim Schweißen erfordern sinnvolle Ergänzungen der “Persönlichen Schutzausrüstung” (PSA). Sind die Arbeiten beispielsweise über Kopf auszuführen, muss ein extra Kopf-/Nackenschutz aus schwer-entflammbarem Material getragen werden, der vor Spritzern und Strahlung schützt.

In Werkstätten, auf Montagestellen oder in Produktionshallen darf der dort herrschende Lärm nicht unterschätzt werden. Allerdings entsteht auch bei gewissen Schweißtechniken erheblicher Lärm. So ist laut Statistik die sogenannte Lärmschwerhörigkeit, die durch langjährige Schweißtätigkeit entstehen kann, eine der häufigsten Berufskrankheiten, die anerkannt sind.

Aus diesem Grund ist für ausgewiesene Lärmbereiche ein Gehörschutz vorgeschrieben, der in die “Persönliche Schutzausrüstung” (PSA) integriert wird. Dabei spielt es keine Rolle, ob aktuell Schweißarbeiten auszuführen sind. In Kombination mit organisatorischen und technischen Maßnahmen zum Schutz der Arbeitnehmer ist eine gut ausgestattete PSA der Garant für mehr Sicherheit bei Schweißarbeiten.

Schimmelpilz am Arbeitsplatz, was tun?

Schimmelpilz am Arbeitsplatz, was tun? Schimmel kann am Arbeitsplatz an allen Stellen entstehen, wo das Raumklima eine hohe Luftfeuchtigkeit hat oder in einzelnen Arbeitsbereichen, die von erhöhter Feuchtigkeit betroffen sind. Eine besondere Anfälligkeit für Schimmelbildung entsteht vor allem dort, wo während der Arbeit stets Wasser zum Einsatz kommt, beispielsweise in der Gastronomie. Ein erhöhtes Schimmelrisiko wird aber auch durch Eigenschaften von Gebäuden begünstigt. Wenn Schimmelpilz einmal entstanden ist, sind passende Maßnahmen zur Gewährleistung des Arbeitsschutzes notwendig.

Donato Muro von Sicherheitsingenieur.nrw

Donato Muro

Der Inhaber von SicherheitsIngenieur.NRW ist ein aus dem Fernsehen bekannter Experte für Arbeitssicherheit. Er studierte an mehreren deutschen Hochschulen, ist Naturwissenschaftler, Ingenieur, Jurist, Arbeitspsychologe, Toxikologe und MBA.

DOWNLOAD: DGUV Information 201-028 – Handlungsanleitung Gesundheitsgefährdungen durch biologische Arbeitsstoffe bei der Gebäudesanierung

Wir analysieren und beraten bei Schimmelpilzbefall – unter Leistungen.

Schimmel lebt von Feuchtigkeit sowie organischen Flächen

Dass sich Schimmelpilzsporen über die Luft verbreiten ist die Regel, also nichts Besonderes. Dies ist erst einmal unproblematisch. Ein Problem entsteht dann, wenn Schimmelpilzsporen günstige Gelegenheiten für die Entstehung von Schimmelpilz finden. Feuchte organische Flächen sind für sie ein optimaler Nährboden. Darunter fallen zum Beispiel sämtliche Holzgegenstände, die keine Behandlung gegen Schimmelpilzentstehung bekommen haben. Zudem kann der Pilz auf Stoff- und Papierflächen bestens gedeihen. Er nutzt sogar Organismen im Staub zum Wachstum.

Schimmelpilz in der Tapete der Arbeitsstätte

Der Schimmel entsteht gern auf Zellulosetapeten, zum Beispiel Vliestapeten oder Raufasertapeten, welche aus Zellulose- sowie Textilfasern hergestellt werden. Eingelagerte Dokumente und Akten sind bei entsprechend hoher Luftfeuchtigkeit auch eine Wohlfühloase für Schimmelpilze.

In manchen Fällen besteht ein sehr hohes Schimmelrisiko

Hohe Luftfeuchtigkeit bildet außer organischen Untergründen noch eine Basis für Schimmelpilzwachstum. Laut der Verbraucherzentrale und weiteren Quellen gedeihen Schimmelpilzsporen bei über 60 bis 70 Prozent.

In bestimmten Branchen liegt die Arbeitsplatzluftfeuchtigkeit eher bei diesen Werten als anderswo. Die Gastronomie ist ein Beispiel, denn an diesen Arbeitsplätzen wird Wasser zum Kochen und Dünsten verwendet. Auch bei Lebensmittelherstellern oder in Handwerksbetrieben, die feuchten Putz verarbeiten, ist das Schimmelrisiko höher.

Jeder Mensch, jedes Tier und jede Pflanze verliert Feuchtigkeit. Bei Menschen ist es ein Schweißverlust von rund einem halben Liter pro Tag, auch bei körperlicher Untätigkeit und ohne sichtbaren Schweißausfluss. Wenn die Arbeit körperlich schwer ist, steigt diese Menge auf mehrere Liter am Tag an. Sobald sich einige Menschen innerhalb eines Raumes versammeln, in welchem die Feuchtigkeit kaum entweicht, kann die durchaus zum Problem werden.

Der Arbeitsplatz kann risikobehaftet sein.

Wenn eine Arbeitsstätte nicht oder schlecht gedämmt ist, kann dies zur Schimmelbildung führen. Ein Risiko hierfür entsteht durch Wärmebrücken, das heißt Bauwerksstellen, wo ein großer Anteil Wärme hinausströmt. Diese sind oft kühler als einige der anderen Raumbereiche. Es herrscht dort auch eine kältere Raumluft, die nicht so viel Feuchtigkeit einspeichern kann, als die wärmere Raumluft.

Deshalb führt Abkühlung dazu, dass die feuchte Raumluft kein weiteres Wasser mehr speichern kann und dieses in der Folge kondensiert. Ein höheres Schimmelrisiko an der Arbeitsstätte besteht dort, wo Feuchtigkeit nicht ausreichend abtransportiert werden kann. Ein Beispiel sind feuchte Papierakten, die in Räumen mit wenig Luftaustausch aufeinander gestapelt werden.

Schimmelpilze sehen nicht ansprechend aus

Schimmelbefall sollte keine Panik auslösen, doch kann er die Gesundheit gefährden. Es gibt viele Studien, die das Zusammenspiel zwischen Schimmel und Beschwerden der Atemwege aufzeigen. Schimmelpilzsporen sind außerdem mögliche Allergieauslöser. Kleinere Stellen mit Schimmelpilzbefall sind meist harmlos, doch größere Stellen bergen ein höheres Risiko.

Das Gefährdungsrisiko ist zusätzlich vom Schimmeltyp abhängig. Viele Schimmelpilzarten werden nach Farben eingeteilt. Beispiele sind Schwarz-, Gelb- oder Rotschimmel. Wenn ein schwarzer Schimmel entsteht, ist noch nicht sofort eindeutig, welche Schimmelart vorliegt, denn davon gibt es etliche Arten. Manche geben ein Mykotoxin ab, das giftig wirkt und bei empfindlichen Menschen zum Beispiel zu Atemnot führen kann. Somit bergen sie ein weiteres Gefährdungspotenzial. Zum Glück kommen die giftigen Schimmelpilze recht selten in Arbeitsräumen vor.

Arbeitgeber haben eine Pflicht zum Schutz ihrer Mitarbeiter

Schimmel an Arbeitsplätzen ist eine potenzielle Gefährdung der Mitarbeiter. Hier haben Arbeitgeber diverse Verordnungen und Gesetze einzuhalten, denn sie sind gegenüber ihren Mitarbeitern verantwortlich. Gemäß Arbeitsschutzgesetz sind Arbeitgeber verpflichtet, die im Zusammenhang mit den Arbeitsplätzen stehende Gefährdung zu ermitteln sowie zu beseitigen. In der Arbeitsstättenverordnung sind Schutzregeln für die Gesundheit von Arbeitnehmern bei der Einrichtung und dem Betrieb der Arbeitsstätten definiert.

Wegen Schimmelbefall in Arbeitsstätten können Arbeitgeber eventuell ihrer Verantwortungspflicht in Sachen Arbeitsschutz nicht länger nachkommen. Ob dies zutrifft, stellt eine fachkundige Gefährdungsbeurteilung fest. Gemäß dieser kann ein Wachstum von Schimmelpilzen eine Gefährdung im biologischen Sinne bedeuten. In diesem Fall sollte dringend gehandelt werden.

Schimmelbeseitigung und -verhinderung

Wenn Schimmelbefall an Arbeitsplätzen auftritt, ist dieser zu bekämpfen. Kleine Schimmelstellen lassen sich recht gut mit Spiritus, Wasserstoffperoxid sowie anderen Mitteln entfernen. Sollte wegen des Schimmels aber eine größere Schimmelsanierung fällig sein, sind weitere und aufwändigere Begleitmaßnahmen notwendig. Die Biostoffverordnung ist hier zu beachten. Sie definiert Maßnahmen, die die Mitarbeiter des Betriebes während der Sanierungsarbeiten schützen sollen.

Außer einer Schimmelbeseitigung sollten Maßnahmen zur Schimmelvorbeugung ergriffen werden. Am besten ist es, wenn gar nicht erst neuer Schimmel entsteht. Hierzu sind jegliche Maßnahmen geeignet, die die Luftfeuchte in Arbeitsräumen senken. Das kann zum Beispiel ein Luftentfeuchter leisten. Die Geräte gibt es für kleine und große Arbeitsräume.

Wenn Fehler am Bauwerk den Schimmelbefall begründen, ist die Bekämpfung des Schimmelpilzes nicht immer ausreichend. Aich die Luftfeuchte in Arbeitsräumen kann nicht immer mit einer guten Klimatechnik gesenkt werden. In manchen Fällen ist eine umfangreiche Sanierung des Gebäudes notwendig, wenn das Schimmelproblem langfristig gelöst werden soll. Das ist natürlich mit hohen Kosten verbunden, doch die sollten es wert sein, da die Gesundheit der Mitarbeiter an ihren Arbeitsplätzen den wichtigsten Stellenwert hat.

Messung der Luftfeuchtigkeit in Arbeitsräumen

Mithilfe eines Hygrometers lässt sich die Luftfeuchte in Arbeitsräumen gut messen. Diese Geräte kosten nur ein paar Euro und sind mit einem Thermometer kombiniert, sodass der Messwert gleich richtig zugeordnet werden kann. Die Luftfeuchte sollte jeden Tag mehrmals gemessen werden. Nur wenn diese auf Dauer zu hoch oder zu niedrig ist, kann es bedenklich werden. Gewisse Schwankungen kommen vor und sind völlig normal. Hier unsere Empfehlung für ein Kombi-Messgerät.

Reduzierung der Luftfeuchtigkeit in Arbeitsräumen.

Falld die Luftfeuchte ständig über 60 Prozent liegt, sollte sie reduziert werden. Es gibt dafür verschiedene Möglichkeiten.

Mehrmaliges Lüften am Tag für etwa 10 Minuten ist eine gute Option. Dies lohnt sich allerdings nir dann, wenn die Außenliftfeuchtigkeit geringer als die Innenluftfeuchtigkeit ist, zum Beispiel, wenn die Außenluft kälter und weniger feucht ist.

Zimmerspringbrunnen und Pflanzen sorgen für eine höhere Luftfeuchtigkeit. Sie sind zu entfernen. im Raum und sollten entfernt werden.

Ähnlich wie Luftentfeuchter können salzgefüllte Schalen bei der Entfernung der überschüssigen Luftfeuchtigkeit helfen.

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