In der Epidemiologie meint der Inzidenzwert die Zahl an bestätigten Neuinfektionen durch ein bestimmtes Virus innerhalb eines bestimmten Zeitraums (meist einer Woche). Bund und Länder hatten sich darauf geeinigt, die Bewertung lokaler Coronavirus-Ausbrüche und die jeweils notwendigen Maßnahmen zur Eindämmung nach der 7-Tage-Inzidenz, die die Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner abbildet, zu bemessen. Dabei melden die lokalen Gesundheits­ämter an das Robert Koch-Institut (RKI), wie viele Menschen sich neu mit dem Virus infizieren. Diese tägliche Fallzahl spiegelt somit ein Stück weit das aktuelle Infektions­geschehen wider.

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