Teamzufriedenheit: Goldene Regeln für die Teamarbeit

Teamzufriedenheit: Goldene Regeln für die Teamarbeit Seit Jahren entwickelt sich der Markt von einem Arbeitgebermarkt zu einem Arbeitnehmermarkt. Das bedeutet, dass die Firmen sich um qualifizierte und gute Mitarbeiter bemühen müssen, um diese für sich zu gewinnen. Eine einfache Stellenausschreibung, die mit interessanten Aufgaben lockt, reicht meist nicht mehr aus. Die Bewerber schauen sich das gesamte Unternehmen an. Relevant sind aber auch die Unternehmenswerte und Führungsstile. Arbeitnehmer wählen ihren Arbeitgeber danach aus, ob dieser mit ihren eigenen Werten zusammenpasst.

Donato Muro von Sicherheitsingenieur.nrw

Donato Muro

Der Inhaber von SicherheitsIngenieur.NRW ist ein aus dem Fernsehen bekannter Experte für Arbeitssicherheit. Er studierte an mehreren deutschen Hochschulen, ist Naturwissenschaftler, Ingenieur, Jurist, Arbeitspsychologe, Toxikologe und MBA.

Kann sich der Bewerber mit dem gelebten Führungsstil nicht anfreunden oder ist die Teamarbeit eher spärlich gesät, wird sich dieser lieber woanders umschauen. Teamarbeit ist einer der wichtigsten Treiber für Motivation, schließlich verbringt man die meiste Zeit des Tages mit den Kollegen. Fühlt man sich im Team willkommen und respektiert, steigert das langfristig die Motivation und Verbundenheit zum Unternehmen. Die Teamzufriedenheit ist demnach einer der entscheidenden Erfolgsfaktoren für jede Firma.
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Definition von Teamarbeit

Was genau bedeutet Teamarbeit und Teamzufriedenheit? Es geht nicht darum, dass das Team den ganzen Tag gemeinsam an einer Aufgabe arbeitet. Vielmehr sollen alle ihren klar definierten Aufgaben nachgehen, die jedoch zu einem Gesamtergebnis führen. Das erfolgreiche Abschließen von jeder Teilaufgabe ist entscheidend für den Teamerfolg.
Eine gute Teamarbeit zeichnet aus, dass Kollegen sich jederzeit unterstützen bei ihren Aufgaben. Zudem sollte das Team fachlich in der Lage sein, jederzeit seine Aufgaben erfüllen zu können. Dem Mitarbeiter sollten daher alle notwendigen Mittel zur Verfügung stehen und die Aufgabenverteilung klar definiert und abgegrenzt sein. Nur so kann das Teammitglied Verantwortung übernehmen.

Die goldenen Regeln für eine hohe Teamzufriedenheit

Regelmäßiges Feedback

Wer kennt es nicht, die Wochen vergehen wie im Flug und man arbeitet vor sich hin.
Doch wie findet der Chef die erbrachte Leistung? Sieht er irgendwo Verbesserungspotenzial? Was läuft besonders gut?
Meistens hilft die objektive Beurteilung durch den Vorgesetzten oder durch Kollegen, um die eigenen Fähigkeiten und Arbeitsleistung zu verbessern. Oftmals sieht man auch nicht, dass man jeden Tag einen tollen Job macht, wenn man von außen kein Feedback erhält. Der innere Kritiker ist oftmals größer als jeder äußere es sein könnte. Daher gilt als eine der wichtigsten Regeln für eine hohe Teamzufriedenheit, seinen Mitarbeitern regelmäßig konstruktives Feedback zu geben.

Nachhaltige Konfliktlösung

Konflikte sind auch bei der Teamarbeit unvermeidbar, diese sind jedoch kein Aus für eine gelingende Teamzufriedenheit. Die Kompetenz Konflikte sachlich und konstruktiv zu lösen kann die Zusammenarbeit sogar nachhaltig verbessern. Werden Konflikte offen angesprochen und Lösungswege gefunden, lassen diese das Team näher zusammenschweißen. Man lernt dadurch seine Mitarbeiter besser kennen und kann Situationen entschärfen, bevor sie eskalieren.

Eine klare Aufgabenverteilung

Nichts ist unproduktiver als, wenn sich niemand in einem Team für anstehende Aufgaben und Anfragen zuständig fühlt. Eine klare Aufgabenverteilung soll die Mitarbeiter motivieren, indem sie ihre eigenen Verantwortlichkeiten haben. Durch den erfolgreichen Abschluss der eigenen Aufgaben hat der Mitarbeiter ein Erfolgserlebnis. Zudem weiß jedes Teammitglied, welch Anteil es am Gesamterfolg des Teams hat.

Freundlicher und kollegialer Umgang

Es sollte eigentlich selbsterklärend sein, dass eine freundlicher und unterstützender Umgang mit den Kollegen zur Teamzufriedenheit beiträgt. Kritisierendes oder gar verletzendes Verhalten sollte von keinem Teammitglied toleriert werden. Falls es zu negativem Verhalten innerhalb des Teams kommt, sollte sich jeder berufen fühlen einzugreifen. Den Mitarbeitern sollte immer die notwendige Unterstützung zur Verfügung stehen. Ein netter und freundlicher Umgang miteinander steigert zudem die Motivation und macht die tägliche Arbeit umso angenehmer. So besteht auch die Möglichkeit Freundschaften zu schließen.

Klare Zielsetzung

Nur wer das Ziel kennt, weiß, wohin er gehen muss. Wichtig ist es für eine erfolgreiche Arbeit immer zu wissen, wozu man die anfallenden Aufgaben oder Projekte bewältigt. Nur wer das Ziel kennt und die Notwendigkeit der Aufgaben erkennt, hat langfristig Spaß daran, diese zu erledigen. Hat das Team außerdem ein übergeordnetes akzeptiertes Ziel, wird es alles tun, um dieses gemeinsam zu erreichen.

Offene Kommunikation

Dass Kommunikation das A und O ist, dürfte mittlerweile allen bekannt sein. Bevor zehn E-Mails zu einem Thema geschrieben werden, sollte direkt mit dem Kollegen geredet oder zum Telefon gegriffen werden. Dadurch kann man Themen in einer anderen Art und Weise vermitteln, als es mit einer Mail der Fall wäre. Zudem verbessert eine offene Kommunikation den Teamzusammenhalt.

Identifikation mit dem Unternehmen

Die Teamzufriedenheit kann zudem erhöht werden, indem sich die Teammitglieder mit den Unternehmenswerten identifizieren. Wie bereits erwähnt orientieren sich Leute immer mehr am gesamten Unternehmen, wenn es um den passenden Arbeitgeber geht. Demnach sollte jedes Unternehmen und jedes Team eine festgelegte Weltkultur haben. Wichtig dabei ist, dass die Werte klar definiert sind und sich die Mitarbeiter leicht damit identifizieren können.

Wertschätzung, Hilfsbereitschaft und Motivation

Werte, die in einem Team gelebt werden sollten sind Wertschätzung, Hilfsbereitschaft und Motivation. Besonders größere Projekte und Aufgaben können meist nur als Team erfolgreich abgeschlossen werden. Demnach ist es entscheidend gegenseitig Hilfsbereitschaft zu zeigen und einzuspringen, wenn ein Kollege nicht weiterkommt. Auch die regelmäßige Wertschätzung durch den Vorgesetzten oder Kollegen ist für ein gutes Arbeitsklima unerlässlich. Dabei ist es entscheidend, dass das Lob von Herzen kommt und ehrlich gemeint ist. Einfach Floskeln werden als unehrlich empfunden und können schnell das Gegenteil bewirken. Das größte Erfolgsmerkmal eines Teams ist die Motivation. Nur motivierte Mitarbeiter können gute Leistungen erbringen. Die Führungskraft sollte daher immer wieder neue Anreize für Motivation schaffen.

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